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Vom Tank kommt das Wasser zur Druckpumpe. Im System wurden aussschliesslich für Trinkwasser zugelassene edelstahlummantelte Flexschläuche („Panzerschläuche“) verbaut. Diese können von diversen Anbietern exakt abgelängt und mit verschiedenen (auch abgewinkelten) Anschlüssen bestellt werden. Ich habe meine bei Fritz Streit AG erstanden und war mit dem Gelieferten sehr zufrieden.
Zur Erläuterung: Die Wasserpumpe ist hinter dem Beifahrersitz im ehemaligen Fussraum der hinteren Sitzreihe verbaut.
Nach den Filtern traversiert das Wasser von der Beifahrerseite zur Fahrerseite, wo die UV-Lampe im Fussraum der zweiten Reihe fahrerseitig steht. Zwischen UV-Lampe und Boiler musste zusätzlich ein einstellbarer Druckminderer von Caleffi verbaut werden.
Von der UV-Lampe fliesst das Wasser zum Boiler und danach fahrerseitig in Richtung Hecktür wo sich die Armaturen befinden. In einem abgetrennten Fach teilen sich die Leitungen für die Armatur des Spülbeckens und die Aussendusche auf. Da das Warmwasser während der Fahrt auf die Temperatur des Kühlwassers erwärmt werden wird, musste zusätzlich ein einstellbarer Verbrühschutz („Brauchwassermischer“) eingebaut werden. Das Fach ist zur Wartung von unten zugänglich.
Das Grauwasser wird in einem 12l-Kanister gesammelt. Im letzten Foto sieht man links des Kanisters das von unten zugängliche Einstellrad des Brauchwassermischers und die zuführenden Wasserleitungen.
3 Gedanken zu “Wasserkonzept IV: Vom Tank zur Armatur”